Für viele Menschen mit Fehlsichtigkeit ist es natürlich keine Frage der Mode, ob eine Brille getragen wird oder nicht. Vielmehr steht ein gutes Sehvermögen im Vordergrund. Lange Zeit waren Brillen nur den wohlhabenderen Menschen vorbehalten. Und bis es überhaupt zur Erfindung der Brille kam, vergingen Jahrhunderte, obwohl man in Ägypten bereits vor rund 5000 Jahren wusste, wie man Glas herstellt. Heute sind Brillen nichts Besonderes mehr. Einige nutzen die Brille sogar als modisches Accessoire, obwohl sie gar keinen Sehfehler haben. Schließlich gibt es mittlerweile sehr außergewöhnliche Gestelle, die sich gut zu bestimmen Outfits kombinieren lassen. Nicht zuletzt hat die Brille den Ruf, den Trägern ein intelligentes Aussehen zu verleihen. Dennoch hat das sogenannte Nasenfahrrad auch einige Nachteile.
Giuliamar / pixabay.com (pixabay license) Wahrscheinlich wird trotz Kontaktlinse die Brille noch am häufigsten zur Kompensation eines Sehfehlers verwendet. Statistiken gehen davon aus, dass allein in der Bundesrepublik rund 38 Millionen Menschen eine Brille tragen. Immerhin ist die Handhabung einer Brille einfacher als der Umgang mit Kontaktlinsen. Und bei einer Alterssichtigkeit kann die Brille am Effektivsten helfen. Obwohl Brillen lange Zeit für viele Menschen unerschwinglich waren, gibt es sie heute in allen Preisklassen, sodass sie nicht mehr reichen Menschen vorbehalten sind. Der modische Aspekt einer Brille ist nicht zu unterschätzen. Die Brille kann die Persönlichkeit unterstreichen und das gesamte Erscheinungsbild verändern. Die Gestelle sind in fast allen Farben und Formen zu haben und gelten gleichermaßen als Schmuck oder hübsche modische Kleinigkeit, die ein Outfit zu einem Look macht. Nachteilig ist, dass gerade bei hohen Dioptrienwerten die Brillengläser teilweise optisch mangelhaft sind, wobei aufwendige Schleifverfahren diese Mängel minimieren oder sogar ausschalten können. Träger von Gleitsichtbrillen klagen oft über Bildverzerrungen und längst nicht jeder Sehfehler wird durch das Tragen einer Brille optimal ausgeglichen. Ein weiterer Nachteil ist das eingeschränkte Gesichtsfeld von Brillenträgern. Zudem haben Menschen, die sehr starke Brillengläser tragen, keine uneingeschränkte Wahl bei den Fassungen. Plastikgläser sind nicht robust, sodass schnell Kratzer entstehen. Anatomische Besonderheiten machen es eventuell nicht einfach, die Brille optimal anzupassen. Schmerzhafte Druckstellen können entstehen. Manche finden, dass sie einfach kein „Brillengesicht“ haben, und fühlen sich unwohl. Ein bekanntes Phänomen ist das Beschlagen der Brille. Bestimmte Berufsgruppen, wie Köche, Sportler oder auch Seeleute haben dadurch ernsthafte Probleme. Beim Sport wird man durch eine Brille oftmals behindert. Vor allem diejenigen, die eine starke Fehlsichtigkeit haben, empfinden die Brille als störend. Da ist es gut zu wissen, dass es Alternativen zu Brille und Kontaktlinse gibt. Augen lasern lassen ist eine echte Option für die sich immer mehr Brillenträger entscheiden.
Augen lasern lassen ist eine gute Möglichkeit, um bestimmte Fehlsichtigkeiten zu korrigieren. Beispielsweise gibt es im laserzentrum-allgaeu.de ausführliche Informationen über diese Form der Behandlung. Seit den 1990iger Jahren gilt dieses Verfahren als sicher, um Sehfehler dauerhaft zu beheben. Hilfe bietet die Methode bei Hornhautverkrümmungen sowie Kurz- und Weitsichtigkeit. Die Behandlung ist unkompliziert und geht rasch vonstatten. Schon nach kurzer Zeit ist die Sehqualität durch diese schmerzfreie Behandlung deutlich verbessert. Der Heilungsprozess ist ebenfalls schnell abgeschlossen. Natürlich gibt es bestimmte Voraussetzungen. Wissenschaftlich anerkannt ist das Augenlasern bei Kurzsichtigkeit bis zu -10 Dioptrien sowie bei Weitsichtigkeit bis zu +3 Dioptrien. Auch Hornhautverkrümmungen lassen sich durch das Augenlasern beheben. Um festzustellen, ob Augen lasern lassen infrage kommt, ist eine Voruntersuchung notwendig. Dagegen sprechen eine nicht hinreichend dicke Hornhaut sowie bestimmte Augenerkrankungen, wie Grüner bzw. Grauer Star. Während einer Schwangerschaft oder der Stillzeit wird ebenfalls von dieser Behandlung abgeraten und man sollte das 18. Lebensjahr vollendet haben. Am Besten lässt man augenärztlich abklären, ob diese Therapieform möglich ist. So ist eventuell ein Leben ohne Brille möglich, was nicht heißt, dass man die Brille nicht trotzdem ab und zu als modischen Hingucker nutzen kann.